5 Ideen zum Anrichten von Pinsa

Pizza oder Pinsa? Warum nicht beides?
Zwei köstliche Gerichte, die man an unterschiedlichen Orten und zu verschiedenen Anlässen genießen kann – zu Hause oder im Restaurant.

Die Pinsa ist nämlich eine Spezialität der römischen Küche, bestehend aus einer Mehlmischung, einem hohen Wasseranteil (was sie leicht und knusprig macht) und einem geringen Fettgehalt. Durch ihre lange Verarbeitung entsteht ein leicht verdauliches Produkt, außen knusprig, innen weich und mit dem Belag, der euch am meisten gefällt.

Für viele Italiener ist es praktisch, immer eine fertige Pinsa zu Hause zu haben, um sie nach Bedarf zu belegen – etwa bei unerwartetem Besuch oder für ein schnelles, leckeres Abendessen am Sonntag.

Sie unterscheidet sich von der Pizza durch ihre längliche und nicht runde Form, durch die verwendeten Mehlsorten im Teig, durch den Wasseranteil und durch den Einsatz von Sauerteig. Kurz gesagt: Die Pinsa ist keine Art von Pizza, sondern ein ganz eigenes Gericht.

Der Ursprung: Die römische Küche
Ursprünglich stammt sie aus dem antiken Rom und wurde von Bauernfamilien zubereitet, die das Land bearbeiteten und nicht viel auf den Tisch bringen konnten. Es wurde ein Teig aus Mehl und groben Getreidesorten (die nicht verkauft werden konnten), Hirse und Gerste zubereitet, und dem Teig wurde eine längliche Form gegeben (auch um möglichst viele Familienmitglieder satt zu bekommen). Deshalb stammt der Begriff „Pinsa“ vom lateinischen „pinsère“, was „ausdehnen“ bedeutet.
Sie wurde nicht nur als vollständige Mahlzeit verwendet, sondern auch als Brotersatz, um Fleisch oder Soßen zu begleiten.

Wie belegt man eine Pinsa?
Als Belag eignen sich hervorragend Kombinationen mit Tomaten und Mozzarella oder Mozzarella und Gemüse, aber auch mit Schinken, Mozzarella und anderen frischen Zutaten, die auch bei traditionellen Pizzen verwendet werden – und die dem Gericht eine besondere Note verleihen! Hier einige der beliebtesten Varianten:

• Pinsa mit Mozzarella-Basis, frischen Tomaten und Basilikum (mit optionalem Parma-Rohschinken, Parmesanspänen und Rucola, wenn ihr es mögt und eine etwas weniger leichte Pinsa wollt);

• Klassische Pinsa Margherita oder Marinara mit Büffelmozzarella oder Sardellen;

• Pinsa mit Mozzarella, Würstchen und Pommes für die Kleinen;

• Pinsa mit Fior di Latte, Wurst und Friarielli(Stängelkohl);

• Pinsa mit Kartoffeln, Provola und Pilzen.

Wusstet ihr, dass manche sie sogar mit Carbonara- oder Cacio-e-Pepe-Geschmack essen?

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